Das Rhönrad ist ein Sportgerät das 1925 von Otto Feick im 10 Kilometer entfernten "Schönau an der Brend" zum Patent angemeldet wurde.

 

Das Sportgerät besteht aus zwei Reifen, die mit sechs Sprossen miteinander verbunden sind. Der Durchmesser des Rades variiert je nach Größe des Turners. Sie wiegen zwischen 40 und 60 kg.

 

1930 fand das erste internationale Rhönradturnier in Bad Kissingen statt, dass 30 Kilometer entfernt ist. Bad Kissingen ist für seine Kurhäuser und der wunderschönen Parkanlagen bekannt, auch das bekannte Rakoczy Fest findet dort statt.

 

Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wurde dieser Sport auch vorgeführt, jedoch nicht als olympische Disziplin.

Das Rhönradturnen ist heute auch über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt. 1995 wurde der Internationale Rhönradturn-Verband gegründet und die 1. Rhönrad-Weltmeisterschaft wurde ausgetragen.

 

Zum 90. Geburtstag des Erfinders fand am 17. Oktober 2015 die 54. Deutsche Meisterschaft im

20 km entfernten Bad Neustadt an der Saale statt.